Gewählt am 1. Dezember 2019

Von links nach rechts:
Kirchenpflegerin, Melanie Seemüller, 2. Vorsitzender, Albrecht Noller, Geschäftsführender Pfarrer, Pfr.Thorsten Kisser

Von links nach rechts:
Claudia Haverkamp, Beate Fetzer

Von links nach rechts: Karin Großkopf, Rolf Regener, Simon Schray

Als beratendes Mitglied: Pfarrerin Daniela Kisser

 

Rückblick: Ora et labora im Kloster: KGR Klausurwochenende

Beten und Arbeiten, dafür stehen Klöster. Im Kloster kann man dem Hamsterrad des Lebens, zumindest für eine gewisse Zeit, entfliehen, zur Ruhe kommen und sein Leben neu sortieren. Bei den Vinzentinerinnen in Untermarchtal suchte auch der Kirchengemeinderat vom 15. bis 17.10. einen geschützten Ort, um Themen tiefer und umfassender zu diskutieren und zu beschließen, die im normalen Alltag schwer unterzubringen sind.

Für die Fahrt im „roten Blitz“ des Krankenpflegevereins hatte Albrecht Noller eine landschaftlich reizvolle Strecke über die Alb gewählt, die uns bei herrlichem Sonnenschein die Schönheit der bunt gefärbten Bäume erleben ließ. Als Auftakt besuchten wir am Freitagabend das Friedensgebet in der sehr modernen Klosterkirche, das unter dem Motto stand: „Zur Würde berufen“ und uns wieder zu einem Aufrichten vor Gott ermutigt hat.

Inhaltlich ging es um neue Wege, den Kontakt zwischen Gemeinde und Gemeindeleitung zu intensivieren, Begleitung anzubieten und um die Corona konforme Ausgestaltung der diesjährigen Weihnachtsgottesdienste. Auch der Kalender und die Veranstaltungen für das nächste Jahr wurden in den Blick genommen.

Zum Entschleunigen und irgendwie „Anderen-Anregen- Lassen“ hat eine sehr entspannende Trekking Tour mit Alpakas beigetragen. Alle hatten am Ende „ihre“ Tiere lieb gewonnen und Parallelen zum Zusammenleben in der Menschenwelt haben sich erschlossen. Wir konnten uns kaum von den Lamas, nein, Entschuldigung, das haben wir deutlich gelernt, natürlich von den Alpakas trennen, besonders nicht Albrecht Noller von Titan. Unsere Pfarrer Daniela und Thorsten Kisser sind ja noch nicht so lange in Oberriexingen und Corona bedingt gab es bisher eher weniger Gelegenheiten, sich persönlich besser kennenzulernen. Das wurde an den Abenden mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen angegangen, bei denen viel gelacht wurde.

Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in der kleinen ev. Kirche von Hayingen, in einer Gegend in der Evangelische zur Minderheit gehören und man eher katholisch ist. Nach einem leckeren Mittagessen im Kloster ging es wieder zurück nach Oberriexingen zu unseren Familien und in den Alltag.

RR/DK